Beim Kochen, Wäschetrocknen oder nach dem Duschen entsteht Feuchtigkeit im Raum. Damit sich diese nicht an den Wänden niederschlägt, sollte man lüften. Doch funktioniert das auch an Regentagen?
Wenn es um das richtige Lüften geht, scheiden sich die Geister. Zu diesem Thema halten sich auch viele Gerüchte. Eines davon lautet: Bei Nebel oder Regen sollte man aufs Lüften verzichten, weil sonst die Luftfeuchtigkeit im Raum steigt. Doch ist da etwas dran?
Eins steht fest: Regelmäßiges Lüften ist wichtig, um die Raumluft auszutauschen. Das trägt zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit im Raum bei. Denn vor allem feuchte Luft kann die Schimmelbildung begünstigen. Was soll man aber tun, wenn es draußen stark regnet oder dichter Nebel herrscht? Man könnte meinen, dass durch ein offenes Fenster noch mehr Feuchtigkeit in den Raum eindringt. Daher stellt sich bei vielen die Frage: Stimmt es, dass man bei Nebel und Regen nicht lüften sollte? Einfache und kurze Antwort: Nein.
Selbst an sehr regnerischen oder nebligen Tagen, an denen in der Außenluft zu 100 Prozent Luftfeuchtigkeit herrscht, sollten Sie nicht aufs Lüften verzichten. Denn warme Luft kann mehr Feuchtigkeit speichern als kalte. Der Grund: In wärmerer Luft kann mehr Wasserdampf gelöst werden. Die frische Luft, die Sie beim Lüften in den Raum hereinlassen, erwärmt sich auch erstmal. Trotzdem ist die erwärmte Außenluft immer noch trockener als die Luft in Ihren eigenen vier Wänden. Dadurch sinkt die vorhandene Feuchtigkeit im Raum schnell ab, was die Bildung von Schimmel vorbeugt.
Übrigens: Wenn es in Ihren Räumen wärmer ist als draußen, nimmt die Innenluft automatisch mehr Feuchtigkeit durch den Wasserdampf auf und befördert diese beim Lüften dann nach draußen. Vor allem im Herbst und Winter ist das von Vorteil, da die Außentemperaturen deutlich niedriger sind als in Ihren vier Wänden.
Grundsätzlich ist Stoßlüften die effektivste Variante für einen Luftaustausch. Am besten machen Sie drei- bis viermal am Tag die Fenster weit auf. Das gilt auch für Regentage. Im Herbst und Winter reichen fünf bis zehn Minuten aus. Im Sommer hingegen verlängert sich die Zeit auf bis zu 15 Minuten. Noch besser funktioniert Querlüften – also gegenüberliegende Fenster gleichzeitig weit öffnen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Temperatur in den Räumen beim Lüften nicht unter 14 Grad fällt.
Wenn es den ganzen Tag über durchgängig regnet und tagsüber niemand zu Hause ist, macht es am meisten Sinn, morgens und abends einmal gründlich zu lüften. Allerdings sollten Sie auch dabei die Fenster weit öffnen, damit die Raumluft wirklich ausgetauscht werden kann. Auch im Sommer sollten Sie grundsätzlich lieber nur einmal morgens und einmal abends lüften.
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