Egal ob auf dem guten Tischtuch, der Matratze oder an der Wand. Stockflecken sind überall gesundheitsschädlich, unschön anzusehen und der blanke Horror für alle Materialien. Genau deshalb ist es wichtig zu wissen, wie Sie Stockflecken entfernen und was Sie tun können, damit sie erst gar nicht mehr entstehen.
Die gesamte Familie hat geduscht, es wurde gekocht und dann auch noch vergessen die Fenster aufzumachen: Schnell sammelt sich in der gesamten Wohnung Feuchtigkeit. Feuchte Luft sorgt für beschlagene Fenster und kann sich an Wänden und Textilien absetzen. Auf diese Weise sind Stockflecken vorprogrammiert. Eine hohe Luftfeuchtigkeit kann bei zu kurzem oder seltenem Lüften nicht vollständig entweichen.
Stockflecken können an Wänden, Papier oder auch an Textilien wie etwa Matratzen, Kleidungsstücken oder dem Kinderwagen entstehen. Sie haben vergessen die Sporttasche auszuräumen oder die nasse Wäsche tagelang in der Waschmaschine liegen lassen? So entsteht ein idealer Nährboden für die hartnäckigen Flecken. Einher gehen diese unschönen Flecken meist mit einer bräunlich-gelben Verschmutzung und einem muffigen Geruch. Das Szenario klingt nicht appetitlich, oder? Genau deshalb erklären wir Ihnen, wie Sie Stockflecken entfernen und den Verfärbungen zukünftig vorbeugen.
Trotz der Ähnlichkeiten sind Stockflecken etwas anderes als Schimmelflecken. Sowohl Schimmel als auch Stockflecken können sich als unschöne dunkle Flecken abzeichnen. Der Unterschied ist jedoch, dass die meisten Schimmelarten mit der Zeit ein sogenanntes Myzel bilden. Die dünnen aber zusammengenommen bauschigen Fäden sind ein klares Indiz für Schimmelbefall. Der Geruch und die schwarzen Punkte können aber sowohl bei Schimmel als auch bei Stockflecken vorkommen.
Stockflecken zu entfernen, ist im Prinzip nicht schwierig, da sie sich schnell lösen und relativ einfach verschwinden. Das Problem sind eher die Gegenstände: Eine Matratze, Holz, ein Kinderwagen oder eine Markise kann man zum Reinigen in der Regel nicht einfach waschen.
In diversen Shops können Mittel und Produkte gegen Stockflecken auf der Kleidung, der Bettwäsche oder der Tapete kaufen. Das Versprechen, die beste Lösung gegen Stockflecken zu sein, lassen sich Hersteller jedoch mitunter gut bezahlen. Diese Universal-Fleckentferner können sehr nützlich sein. Besonders praktisch ist die simple und vielseitige Verwendbarkeit.
Es gibt verschiedene einfache Hausmittel, um Stockflecken zu entfernen:
Sollten diese Hausmittel nicht erfolgreich sind, können Sie alternativ ein Fleckensalz verwenden oder zu spezieller Chlorbleiche greifen. Bei der Behandlungsweise ist aber zu beachten, dass mit einem bleichenden Effekt gearbeitet wird. Sprich: Dunkle Stoffe werden wahrscheinlich etwas ausbleichen und an Farbintensität verlieren. Deshalb sollte man sehr vorsichtig und schonend vorgehen und vorher an einer kleinen Stelle die Farbechtheit testen.
Sind alle Stockflecken entfernt? Sehr gut, dann können Sie sich jetzt darum kümmern, dass die hässlichen Flecken nie wieder entstehen. In der Wohnung oder dem Haus heißt das Zauberwort auf jeden Fall richtig Lüften. Jeden Morgen und jeden Abend sollten Sie für mindestens 10 Minuten Stoßlüften und den gesamten Wohnraum mit frischer Luft versorgen.
Auf diese Weise wird überschüssige Feuchtigkeit heraustransportiert und setzt sich nicht ab. Behalten Sie zudem die Raumtemperatur im Blick. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen. Um die Entstehung von Stock- und Schimmelflecken im Haus zu verhindern, sollten selbst nicht genutzte Räume um Winter eine Mindesttemperatur von 16 bis 17 Grad aufweisen. Achten Sie zudem darauf, dass die Luft auch hinter Schränken zirkulieren kann. Schieben Sie Schränke daher nicht ganz an die Wand.
Bei nasser Kleidung, egal ob durch Schweiß oder Wasser, gilt es, diese immer direkt aufzuhängen. Räumen Sie die Sporttasche aus, stellen Sie Ihre Sportschuhe zum Lüften ins Freie und trocknen Sie ein nasses Handtuch über der Heizung. In den Wintermonaten vermeiden Sie auf diese Weise ganz nebenbei ein zu trockenes Klima in Ihrer Wohnung.
Vor allem bei kleinen Räumen kann das Trocknen der Wäsche in Innenräumen jedoch sehr lange dauern, da die Luft nicht ausreichend Wasser aufnehmen kann. Trocknen Sie Ihre Wäsche daher, sofern es die Wetterlage zulässt, auch bei kälteren Temperaturen im Freien. So vermeiden Sie, dass sich Kondenswasser an den Fenstern bildet.
Übrigens: Kennen Sie schon unser Fleck-weg-ABC? Dort finden Sie für jeden Fleck das richtige Hausmittel.
Vergessen Sie beim Lüften nicht, die Heizung währenddessen auszustellen, um eine unnötige Energieverschwendung zu vermeiden. Lassen Sie die Fenster zudem nie gekippt. So verhindern Sie eine zu starke Auskühlung der Raums. Selbst bei sehr niedrigen Außentemperaturen erwärmt sich die Luft im Raum schnell wieder. Dieser Effekt liegt darin begründet, dass die Umgebung, also die Wände, der Boden sowie die Decke und Möbel Wärme an die Umgebung abgeben.
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