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Strom sparen: 4 Geräte, denen Sie nachts den Stecker ziehen sollten

Die Preise für Strom stabilisieren sich langsam wieder, doch teuer ist er nach wie vor. Um mehr Strom zu sparen, sollten Sie deshalb bei diesen vier Geräten nachts den Stecker herausziehen.

Filip Wissert

12.04.2023 - 13:51 Uhr
Steckdose ausschalten

Eine Steckdosenleiste mit Schalter ermöglicht es, mit nur einem Handgriff, angeschlossene Geräte zuverlässig und komplett vom Stromnetz zu trennen.

Foto: iStock / Getty Images Plus / Leonsbox

Dank der Strompreisbremse ist der unaufhörliche Anstieg der Stromkosten erst mal abgefedert. Doch das bedeutet keineswegs, dass man nun wieder unbesorgt alle Lampen brennen lassen kann. Denn Strom ist nach wie vor teuer. Außerdem schont Stromsparen das Klima und sorgt für einen geringeren CO2-Ausstoß. Damit Sie weiterhin effektiv Strom sparen können, sollten Sie deshalb vor allem bei diesen vier Geräten nachts den Stecker ziehen.

1. Tipp: Küchengeräte bei Nichtgebrauch ausstecken

Wenn Sie sich nachts nicht noch einen Mitternachtssnack gönnen wollen, können Sie bestimmte Geräte in der Küche ruhig ausstecken. Dazu gehören beispielsweise Mikrowellen, Kaffeemaschinen oder Toaster. Hier lohnt es sich, selbst einmal mit einem Stromkostenmessgerät herauszufinden, wie viel Strom die Geräte eigentlich verbrauchen, wenn sie nicht benutzt werden. 

Ein herkömmlicher Wasserkocher verbraucht gewöhnlich nur sehr wenig Strom, wenn er an der Steckdose bleibt. Anders sieht es bei Geräten aus, die eine LED-Anzeige haben. Bleiben diese angesteckt, verbrauchen sie weiterhin eine gewisse Menge an Strom – und treiben die Stromkosten unnötig nach oben.

2. Tipp: Ladegeräte über Nacht ausstecken

Viele Verbraucher laden ihre elektronischen Geräte wie Smartphones, Tablets und andere über Nacht auf. Dies ist zwar bequem, verbraucht aber unnötig viel Strom. Denn die meisten Geräte sind innerhalb weniger Stunden bereits komplett aufgeladen. Bleibt das Ladegerät nun weiterhin an der Steckdose, fließt auch immer noch etwas Strom. Ein einziges Ladegerät fällt hier kaum ins Gewicht. Da viele Verbraucher aber gewöhnlich weit mehr als nur ein elektronisches Gerät zu Hause haben, das regelmäßig aufgeladen werden muss, kann sich das Ganze am Ende ganz schön summieren.

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3. Tipp: Geräte mit Stand-by-Modus ausstecken

Es gilt mittlerweile als eiserne Regel beim Stromsparen: Geräte mit Stand-by-Funktion sollten am besten bei Nichtbenutzung ausgesteckt beziehungsweise über schaltbare Steckdosenleisten komplett ausgeschaltet werden. Denn wenn Sie Geräte wie Fernseher, Spielkonsole und Co. nur über das Gerät oder die Fernbedienung ausschalten, gehen diese in der Regel in den Stand-by-Modus – und es wird fröhlich weiter Energie verbraucht. Besonders viel Strom fressen dabei Geräte wie die Stereoanlage, LCD-Fernseher und die einzelnen Bestandteile von PCs.

Laut dem Klimaschutzportal co2online machen Geräte im Stand-by-Modus bei einem durchschnittlichen 3-Personen-Haushalt etwa acht Prozent der Stromrechnung aus. Würde man hier sämtliche Stand-by-Geräte bei Nichtbenutzung ausstecken, kann man pro Jahr rund 144 Euro und 145 Kilogramm CO2 einsparen.

Wichtig:

Bestimmte elektronische Geräte wie zum Beispiel OLED-Fernseher oder Tintenstrahldrucker dürfen nicht vom Stromnetz genommen werden, da sonst Schäden auftreten können. Informieren Sie sich hier stets bei dem jeweiligen Hersteller.

4. Tipp: WLAN-Router ausschalten

Ein WLAN-Router verbraucht an sich nicht allzu viel Strom. Je nach Gerät werden hier etwa sechs bis zwölf Watt pro Stunde verbraucht. Da WLAN-Router jedoch oftmals den ganzen Tag laufen und nie ausgeschaltet werden, kommt hier am Ende natürlich ein hübsches Sümmchen pro Jahr zusammen. Auch hier lässt sich aber effektiv Strom sparen – einfach, indem Sie den WLAN-Router über Nacht ausschalten. 

Besonders einfach geht das bei vielen moderneren Geräten. Diese sind oftmals mit einer automatischen Zeitschaltuhr ausgestattet. Hier können Sie festlegen und einstellen, zu welchen Uhrzeiten der Router sich aus- und wieder anschaltet.

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