Mit ihren farbenfrohen und leuchtenden Blüten verschönern pflegeleichte Sommerblumen den Garten. Wir zeigen Ihnen 5 außergewöhnliche Arten.
Mit ihrer Farbenpracht verschönern Sommerblumen den Sommer im Garten. Die im Frühjahr ausgesäten Blumen sind in der Regel einjährig. Teilweise werden zweijährige Blumen oder mehrjährige Stauden mit einem üppigen Blumenflor zu den Sommerblumen gezählt. Einige Sorten können im Frühjahr direkt ausgesät werden. Andere Sommerblumen sind frostempfindlich und müssen im Haus vorgezogen werden. Sie werden ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen, ausgepflanzt. Wir stellen fünf besondere Arten vor, die nicht jeder in seinem Garten hat.
Wer sich nach einer hübschen Blüte sehnt, der wird sich an der Wunderblume (Mirabilis jalapa) erfreuen. Die 60 bis 100 Zentimeter hohe Staude bildet täglich neue, verschiedenfarbige Blüten. Diese öffnen sich erst am späten Nachmittag und sind am nächsten Morgen wieder verblüht. Sie bevorzugt einen geschützten, warmen Standort in voller Sonne. Sie muss täglich gewässert und Verblühtes entfernt werden.
Sie war einst ein häufiger Anblick am Rand von Getreidefeldern und wurde aufgrund ihrer giftigen Samen intensiv bekämpft: Die Kornrade (Agrostemma githago). Dadurch ist die Kornrade fast vollständig verschwunden und steht in Deutschland auf der roten Liste. Seit einigen Jahren ist sie häufig in Wildblumen- und Sommerblumenmischungen zu finden und als reines Saatgut im Handel erhältlich. Ihre hübschen rosa bis violetten Blüten locken zahlreiche Insekten an, die dank der weit geöffneten Schalenblüten gut an ihren nahrhaften Nektar gelangen.
Die mehrjährige Staude Angelonia (Angelonia angustifolia) stammt aus Mittel- und Südamerika und wird hierzulande auch als Engelsgesicht bezeichnet. Da sie frostempfindlich ist, wird sie hier meist aus Samen gezogen und einjährig kultiviert. Die Pflanze wird etwa 10 bis 30 Zentimeter breit und 30 bis 50 Zentimeter hoch. Sie kann im Beet oder im Topf oder Kübel auf dem Balkon kultiviert werden. Ihre Blütezeit ist von Mai bis Oktober.
Der herrliche Duft der Reseda (Reseda odorata) erinnert an Veilchen, weshalb die Pflanze trotz ihres eher unscheinbaren Äußeren eine wunderbare Sommerblume ist. Die kleinen, gelb-grünen Einzelblüten stehen dicht gedrängt in Trauben an den Enden der etwa 20 bis 60 Zentimeter hohen Stiele. In ihrer Blütezeit von Juli bis September ist sie bei Bienen als Nektarquelle beliebt. Für die Reseden-Maskenbiene (Hylaeus signatus) ist sie sogar lebenswichtig: Diese Art fliegt nur Reseda-Arten an. Reseden können ab April direkt ins Beet gesät werden.
Von Juni bis Herbst verzaubert der Kugelamarant (Gomphrena globosa) seine Betrachter mit seinen kugelförmigen Blüten. Die einjährige Sommerblume stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, wird heute aber weltweit als Zier- und Heilpflanze kultiviert. Als Schnittblume peppt er Sträuße und Kränze auf, als Heilpflanze soll er als Tee getrunken Husten und Heiserkeit lindern. Kugelamarant wird ab März im Haus vorgezogen und nach den Eisheiligen in ein sonniges Beet mit mittlerem Nährstoffangebot ausgepflanzt.
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