Auf dem Balkon bietet sich die vertikale Fläche ideal für Kletterpflanzen an. Diese eignen sich hervorragend zur Verkleidung von Fassaden, als Abgrenzung oder als Sichtschutz. Darüber hinaus ermöglichen sie sogar die Ernte von Naschobst!
Bei der Auswahl einer Kletterpflanze für den Balkon stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Es gibt mehrjährige Pflanzen sowie einjährige Varianten. Einige Kletterpflanzen bleiben das ganze Jahr über grün, während andere nur während der Vegetationsperiode Laub tragen. Unabhängig von der gewählten Pflanze ist es wichtig, die Standortbedingungen zu berücksichtigen, insbesondere den Sonnenbedarf, und entsprechende Töpfe und Erde auszuwählen. Nachfolgend präsentieren wir unsere Top fünf der Balkon-Kletterpflanzen.
Für alle, die nach einer immergrünen Sichtschutzlösung an einem schattigen Standort suchen, könnte der Efeu (Hedera helix) die perfekte Wahl sein. Er wächst oft schnell und üppig und ist besonders die grünen Sorten sind sehr winterhart. Mittlerweile gibt es sogar vorgefertigte Elemente mit Pflanzkasten und Rankgitter, die sofort als optische Trennung verwendet werden können. Es ist jedoch Vorsicht geboten, wenn man Efeu mit seinen Haftwurzeln an Wände wachsen lässt, da er bei rissigen Oberflächen die vorhandenen Öffnungen weiter vergrößern kann.
Himbeerpflanzen (Rubus idaeus) haben im Garten oft einen ausgeprägten Wuchs, doch es gibt auch ertragreiche Sorten, die sich gut für den Anbau in Kübeln eignen, ideal für den Balkon. Um die Triebe in die gewünschte Richtung zu lenken, ist die Verwendung eines Rankgitters hilfreich. Himbeeren gedeihen am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit gut durchlässigem und humusreichem Substrat. Regelmäßiges Gießen und die Zugabe von handelsüblichem Dünger, der mit dem Gießwasser verabreicht wird, fördern eine reiche Ernte. Im Winter können die Kübel draußen bleiben, vorausgesetzt sie sind mit einem Wärmevlies geschützt, und die Himbeerpflanzen sollten während der kalten Monate weniger gegossen werden.
Die Schwarzäugige Susanne (Thunbergia alata) ist eine prächtige einjährige Pflanze, deren üppige Blüten oft von einer dunklen Mitte geziert werden. Schon ab Mai kann sie eine imposante Höhe von bis zu zwei Metern erreichen. Um ihr kräftiges Wachstum zu fördern, sind Unterstützungen wie Spaliere oder Holzstäbe unerlässlich. Es ist wichtig, die Triebe stets gegen den Uhrzeigersinn zu führen, um eine optimale Ausrichtung zu gewährleisten. Optimal gedeiht die Schwarzäugige Susanne an vollsonnigen Standorten und bevorzugt dabei locker und organisch reiches Substrat. Eine regelmäßige Versorgung mit Volldünger alle zwei Wochen sowie großzügige Wassergaben sind entscheidend, um ihr üppiges Wachstum sicherzustellen. Darüber hinaus ist es wichtig, regelmäßig verblühte Blüten zu entfernen, um die Knospenbildung zu stimulieren.
Mit ihren anmutigen Schmetterlingsblüten und den essbaren Schoten ist die Feuerbohne (Phaseolus coccineus) eine wahre Augenweide. Sie beeindruckt nicht nur durch ihre Schönheit, sondern auch durch ihre eindrucksvolle Wuchskraft, indem sie mühelos Höhen von bis zu vier Metern erreicht. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte, da bei zu wenig Licht weniger Blüten gebildet werden. Ein windgeschützter Standort ist von Vorteil. Die Feuerbohne gedeiht gut in handelsüblicher Kübelpflanzenerde, jedoch ist ein großer Pflanzkübel für eine optimale Wurzelentwicklung unerlässlich. Eine geeignete Rankhilfe, die nicht zu dick ist, ist wichtig, ebenso wie das Befestigen der Triebe im "Linksdreh". Eine ausreichende Wasserversorgung der Pflanzen ist ebenfalls entscheidend.
Welche Blumenliebhaber könnten der Königin der Blumen schon widerstehen? Es gibt mittlerweile Kletterrosen (Rosa), die gezielt für die Kübelkultur auf dem Balkon gezüchtet wurden. Normalerweise erreichen sie eine maximale Höhe von 200 Zentimetern. Ein tiefer Topf ist unerlässlich, da Rosen ihre Wurzeln tief in die Erde strecken. Stellen Sie sicher, dass das Klettergerüst fest im Topf verankert ist und verwenden Sie das richtige Substrat.
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