Verfärbt und verkümmert Ihre Lieblingspflanze ist es eventuell bereits zu spät – und die Blattläuse haben zugeschlagen. Entdecken Sie die Schädlinge jedoch frühzeitig, sollten Sie aktiv werden. Was genau Sie gegen die Blattläuse tun können, erfahren Sie im Folgenden.
Ein Schädlingsbefall kann am besten verhindert werden, wenn man seine Pflanzen gut mit Nährstoffen versorgt. Das gelingt beispielsweise mit organischem Dünger. Hier hat sich Brennnesselsud als Dünger bewährt. Versuchen Sie außerdem zu viel Stickstoff zu vermeiden. Dieser sorgt für gehaltvolle Blätter und nährstoffreichen Saft, was am Ende nur mehr Läuse anzieht.
Wer sich in Zielgenauigkeit üben will, der kann die Pflanzenschädlinge mit einem Wasserstrahl von der Pflanze waschen. Natürlich können Sie sie auch mit einer Bürste entfernen. Sobald die Tierchen auf dem Boden landen, wird es für sie schwierig zurückzukehren. Beide Methoden sind mit Aufwand verbunden, denn Sie müssen anschließend putzen. Nach einigen Anläufen sollten jedoch alle Blattläuse weg sein.
Blattläuse werden von der Farbe Grün quasi magisch angezogen. Das erklärt, warum rotblättrige Salate von ihnen seltener befallen werden.
Nützlinge wie der Marienkäfer oder Florfliegen eignen sich wunderbar, um die Blattläuse ohne chemische Unterstützung zu bekämpfen. Die Larven gibt es im Gartenfachhandel zu kaufen. Neben Insekten haben es auch Vögel auf Blattläuse abgesehen. Bereits mit einem Vogelhaus kann ein natürliches Gleichgewicht entstehen. Es lohnt sich daher, Ihren Garten naturnah zu gestalten. Achten Sie allerdings darauf, dass Sie dann möglichst chemiefrei gärtnern.
Haben Sie Obstbäume in Ihrem Garten, sollten Sie diese im Herbst kalken. Bürsten Sie die Rinde ringsherum vor dem Anstrich ab – so vernichten Sie einen Großteil der Blattlaus-Eier. Sollten Zweige des Baumes stark befallen sein, schneiden Sie diese am besten ab und entsorgen sie. Mit ölhaltigen Austriebspritzungen im Winter können Sie ebenfalls gegen Blattläuse vorgehen: Die übrigen Eier ersticken unter dem Ölfilm.
Chemische Mittel haben im Gemüsegarten nichts zu suchen. Natürliche Wirkstoffe wie Rapsöl oder Kaliseife haben sich genauso gut gegen Blattläuse bewährt. Vorteil: Bei Gemüse und Kräutern müssen dadurch keine Wartezeiten bis zum Verzehr eingehalten werden. Weiterhin bieten aber auch Spritzmittel wie Naturen oder Nativert guten Schutz gegen Blattläuse.
Insektizide in Stäbchenform eignen sich am besten, um die Zimmerpflanzen von den Blattläusen zu befreien. Der Wirkstoff wird in die Pflanze transportiert und anschließend von den Läusen aufgesaugt. Hierbei handelt es sich jedoch um Chemie.
Die korrekte Berechnung der Wohnfläche ist bei Mietwohnungen ungemein wichtig, denn sie bestimmt die Höhe der Miete. Gehören aber Treppenhaus und Flur auch dazu?
Die ungewöhnliche Stimme, sein stolzer Gang und die grün-grau-roten Federn machen den Grünspecht zu einem echten Sympathieträger. Diese drei Fakten kennen Sie über den lustigen Vogel garantiert noch nicht.
Wenn es in der Wohnung nebenan zu laut wird, war es das mit dem Nachbarschaftsfrieden. Aber ist bereits ein laut schnarchender Nachbar ein Grund für Schadenersatz?
Ein bisschen zu hoch oder ein paar Zentimeter zu weit rechts? Mit diesen Tipps hängt jeder Bilderrahmen optimal an der Wand – sogar ohne Wasserwaage.
Ein Gemüsegarten ohne Zucchini? Das ist fast undenkbar! Wenn Sie diese Anbaufehler vermeiden, erwartet Sie eine reiche Ernte.
Wer den Vögeln im Garten etwas Gutes tun möchte, der sollte neben Futter auch eine Vogeltränke anbieten. Worauf Sie beim Aufstellen achten sollten, verraten wir Ihnen hier.