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Gemüseaussaat: Diese 3 Arten sind im März dran

Die ersten Nutzpflanzen können schon im März ausgesät werden. Welche drei Arten jetzt dran sind, erfahren Sie im folgenden Beitrag.


08.03.2023 - 10:26 Uhr
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Tomaten werden im Eierkarton angezogen

Wer von leckerem Gemüse im eignen Garten träumt, der kann bereits jetzt einige Arten anbauen.

Foto: iStock / Getty Images Plus / Pixelelfe

Im März werden die Tage wieder länger und die Sonne versorgt den Garten mit mehr Wärme. Für einige Hobbygärtner ist jetzt die Zeit, zu den ersten Samentütchen zu greifen. Doch Vorsicht: Für viele Arten ist die Lichtausbeute im März noch nicht hoch genug und die Sämlinge können nach einer erfolgreichen Keimung leicht vergeilen. Wenn Sie also jetzt schon säen wollen, müssen Sie auf die richtigen Pflanzen setzen. Wir geben Tipps und stellen drei Gemüsesorten vor, die Sie jetzt im März problemlos aussäen können.

1. Tomaten in Anzuchtschalen vorziehen

Wer seine Tomaten (Solanum lycopersicum) zu kräftigen Pflanzen heranwachsen und bis zum Ende des Sommers vollständig ausreifen möchte, der sollte sie bereits zum Frühlingsbeginn im Haus vorziehen. Zur Aussaat gibt man entweder einzelne Samen in Multitopfplatten oder sät breit in Anzuchtschalen mit Anzucht- oder Kräutererde aus. Besprühen Sie die Aussaaterde mit Wasser und decken Sie die Gefäße mit einer Folie ab. So bleibt die Erde gleichmäßig feucht. Nun werden die Tomatensamen an einem möglichst hellen und warmen Ort aufgestellt.

Die ersten Keimlinge können Sie schon nach nicht einmal 14 Tagen erkennen. Lüften Sie die Anzuchttöpfe regelmäßig, damit kein Schimmel entsteht. Nachdem die ersten Blättchen an den jungen Pflanzen gewachsen sind, werden die Sämlinge pikiert und in größere Töpfe vereinzelt. Nach den Eisheiligen im Mai, wenn die Tomaten etwa 30 Zentimeter groß sind, können die Pflanzen in den Garten oder in einen großen Kübel auf den Balkon umziehen.

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2. Spinat im Beet aussäen

Als einjähriges Blattgemüse wird Spinat (Spinacia oleracea) direkt ins Gemüsebeet ausgesät. Zwischen März und Mai kann der sogenannte Frühjahrsspinat im Gemüsebeet angezogen werden. Die frühe Saat verhindert das Schossen der Spinatpflanzen. Die Aussaat ist problemlos und gelingt leicht. Zur Vorbereitung sollte der Boden gut gelockert und mit Kompost verbessert werden. Entfernen Sie Unkraut und zerkleinern Sie grobe Erdballen, damit die Keimlinge in der feinen Erde gut anwurzeln können. Spinat zählt zu den Dunkelkeimern. Mit einem Abstand von 30 Zentimetern ziehen Sie für die Aussaat etwa drei Zentimeter tiefe Saatrillen in das Gemüsebeet. Darin werden die Samen dicht ausgesät. Schließen Sie anschließend die Saatrillen und drücken Sie die Erde leicht an. Schon nach sechs bis acht Wochen kann das Gemüse zum ersten Mal geerntet werden.

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3. Erbsen früh in Töpfe oder Beete aussäen

Auch Palerbsen (Pisum sativum subsp. sativum) lassen sich bereits im März aussähen. Sie sind nicht frostempfindlich und keimen schon bei zwei bis fünf Grad Celsius Bodentemperatur. Solange die Tage kühl sind, bilden die Erbsenpflanzen ausschließlich Blätter. Erst wenn es warm wird, erscheinen auch die Blüten. Je früher die Erbsen eingesät werden, umso besser wachsen sie an. Die großen Erbsensamen werden im März drei bis fünf Zentimeter tief in einen lockeren Boden gesät. Etwa 30 Zentimeter Abstand sollte zwischen den Reihen im Beet eingehalten werden. Droht Frost, nachdem die Pflanzen bereits gekeimt sind, schützen Sie sie mit einer Vliesabdeckung. Ein Rankgerüst ist nur bei Sorten notwendig, die höher als einen Meter werden. Wer der Witterung nicht traut oder mit Schnecken zu kämpfen hat, kann die Erbsen auch in Töpfen im Haus vorziehen. Dazu legt man je zwei Samen zusammen in ein Töpfchen und hält die Erde leicht feucht. Wenn sich nach zwei Wochen die ersten Blätter gebildet haben, können die Erbsenpflanzen ins Beet.

Markerbsen und Zuckererbsen sind kälteempfindlicher als Palerbsen. Deswegen gehören sie erst ab April ins Freiland.

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