Lecker und gesund ist er, der Apfel. Kein Wunder, dass die Deutschen kein Obst lieber essen. Vermutlich ist ihm sein Promistatus aber mittlerweile auch etwas zu Kopf gestiegen, denn der Apfel ist auch eine Diva. Vom Baum gepflückt wird er recht schnell mehlig und schrumpelig. Mit diesen 3 Tipps bleiben Ihre Äpfel länger frisch.
Egal ob vom Obstbauer aus der Region oder vom Baum aus dem eigenen Garten, in Deutschland ist der Apfel der Star unter den Obstsorten. Fast 25 Kilo futtern wir jährlich im Schnitt pro Kopf. Am besten natürlich mit Schale! Denn darin und direkt darunter stecken jede Menge Vitamin A, B, C und E. Ein täglicher Apfel kann außerdem die Gehirnzellen schützen und das Wachstum von Krebszellen verlangsamen, wie Forscher herausfanden. Der Apfel als Superfood von nebenan. Toll. Heißt ja auch nicht umsonst „an apple a day keeps the doctor away“. Werden frische Äpfel aber falsch gelagert, gehen die Vitamine recht schnell flöten und dann wird aus dem Superheld schnell ein Normalo. Die Haltbarkeit der knackigen Vitaminbombe lässt sich allerdings verlängern.
Einmal vom Baum gepflückt, ist beim Apfel noch lange nicht Schicht im Schacht, wie man vielleicht glauben könnte. Denn die runde Frucht reift auch nach der Ernte noch weiter. Sie wird erst noch etwas süßer, verliert dann aber nach und nach Vitamine und Feuchtigkeit. Bis sie schließlich runzlig und mehlig wird. Das können Sie aber herauszögern. Frische Äpfel, die sie zeitnah verputzen möchten, lagern Sie am besten im Kühlschrank. Zum Beispiel im Gemüsefach. Da bleiben die Fruchtkugeln einige Tage lang frisch. Wollen Sie die Äpfel länger aufbewahren, etwa weil die Ernte aus dem eigenen Garten erfreulich ergiebig ausgefallen ist, dann ist der beste Lagerort ein dunkler Raum mit einer Temperatur von ungefähr vier Grad und hoher Luftfeuchtigkeit. Prädestiniert als Apfel-Lager ist also der Keller. Auch Garage, Gartenschuppen und in den Wintermonaten eventuell der Dachboden sind geeignet.
Äpfel sind Eigenbrötler und bleiben am liebsten unter sich. Mit anderem Obst kommen sie nicht so richtig gut klar. Das liegt daran, dass sie während der Lagerung ein Gas namens Ethylen absondern. Diese natürlichen Ausdünstungen beschleunigen dummerweise den Reifeprozesse benachbarter Früchte. Bananen werden in einer Obstschale mit Äpfeln zum Beispiel deutlich schneller braun. Für gemischte Obstschalen sind Äpfel also denkbar ungeeignet. Am besten legen Sie die Äpfel einzeln in einer Obstkiste oder einem starken Karton nebeneinander. Einzelne Lagen trennen Sie mit einem Bogen Pappe dazwischen. Der Stiel kommt nach unten und der vertrocknete Blütenansatz nach oben. Waschen Sie frische Äpfel vor dem Einlagern nicht und rubbeln sie nicht trocken. Sonst verlieren sie ihre schützende Wachsschicht. Sortieren Sie Obst mit Rissen, sichtbaren Druckstellen oder Wurmlöchern aus, denn die beginnen schneller zu faulen. Kontrollieren Sie die gelagerten Äpfel zudem regelmäßig und sortieren schadhafte Früchte aus.
Wer nicht ständig in den Keller rennen will, um sich frische Äpfel raufzuholen, oder schlicht keinen Keller oder Schuppen für den Apfelvorrat hat, für den haben die Experten des Bundesamtes für Ernährung (BZfE) einen besonderen Tipp: Den Beutel-Trick. Die Äpfel kommen in einen verschließbaren Folienbeutel mit Luftlöchern. Für Letztere sorgt im Zweifelsfall eine Gabel. Die hohe Luftfeuchtigkeit im Inneren des Beutels verlangsamt gemeinsam mit der sauerstoffarmen Atmosphäre den Alterungsprozess der Äpfel. So haben Sie lange frische Äpfel und können auch morgen noch kraftvoll zubeißen. Und übermorgen. Und überübermorgen.
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