Hundehaltern wird immer bewusster, wie wichtig die Zahngesundheit beim Hund für sein Allgemeinbefinden ist. Die vom Menschen gefürchtete Karies ist beim Hund weniger problematisch. Ein wesentlich höheres Risiko stellen entzündliche Erkrankungen wie Parodontitis oder unentdeckte Zahnfrakturen dar. Regelmäßiges Zähneputzen und tierärztliche Kontrollen halten das Hundegebiss gesund.
Zahnstein und Parodontose sind neben Zahnfrakturen und deren oft schwerwiegenden Folgen die häufigsten Gebisserkrankungen. Karies wird beim Hund seltener diagnostiziert, da er naturgemäß wenig Zucker zu sich nimmt und die Kariesbakterien zu wenig Nährstoffe vorfinden. So fördert der Hundehalter durch eine artgerechte Ernährung aktiv die Zahngesundheit beim Hund. Ergänzende Maßnahmen wie das regelmäßige Zähneputzen reduzieren das Risiko schwerer Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparates zusätzlich.
Obwohl das Milchgebiss von Welpen nur wenige Wochen alt wird, können zu diesem Zeitpunkt bereits erste Probleme auftreten, die sich auf die Zahngesundheit beim Hund auswirken. Dies gilt vor allem für persistierende Milcheckzähne. Schiebt sich der dauerhafte Eckzahn nach oben und fällt der Milcheckzahn nicht aus, sollte der Hundehalter einen Termin beim Tierarzt vereinbaren. Dieser prüft das Risiko einer späteren schmerzhaften Gebissfehlstellung und entfernt den Milcheckzahn bei entsprechendem Verdacht.
Frakturen der Milcheckzähne durch eine übermäßige Belastung (zum Beispiel durch Zerrspiele) werden immer wieder übersehen. Bricht ein Milcheckzahn ab, eröffnet sich in der Regel die Pulpahöhle und der Zahnnerv liegt frei. Für den Hund ist dies äußerst schmerzhaft. Zusätzlich wird die geöffnete Pulpahöhle zur Autobahn für Bakterien, die bis tief in den Kieferknochen führt. Daher sollte der Tierarzt einen abgebrochenen Milcheckzahn immer sorgfältig entfernen.
Gut zu wissen: Je früher sich der Welpe an die regelmäßige Zahnpflege gewöhnt, umso stressfreier toleriert der erwachsene Hund das Zähneputzen und die regelmäßige Gebisskontrolle.
Ab dem Alter von ungefähr 18 Wochen präsentieren sich die dauerhaften Zähne kräftig und in strahlendem Weiß. Allerdings sollte der Hundehalter die Festigkeit des Dauergebisses keinesfalls überschätzen. Noch sind die Pulpahöhlen sehr weit und die Zähne nicht voll belastbar. Zieht ein Junghund zu heftig an Ästen und Stricken, kann ein Zahn abbrechen. Daher sollten Hundehalter auf eine übermäßige Belastung des Junghundegebisses durch zu wilde Zerrspiele verzichten.
Zahnstein haftet an der Zahnoberfläche als gut sichtbare braun-gelbe Verfärbung. Diese Verfärbungen verwandeln sich immer mehr in eine raue und feste Schicht, die einen hervorragenden Nährboden für schädliche Bakterien bildet. Wird der Zahnstein nicht entfernt, entzündet sich das Zahnfleisch, es bilden sich erste Zahntaschen und die schmerzempfindlichen Zahnhälse sind sichtbar. Es hat sich eine Parodontose manifestiert, die sich unbehandelt zur schweren Parodontitis entwickelt. Dies bedeutet, dass die Entzündung nun bis in den Kieferknochen fortschreiten kann. Die Folge sind schwere und schmerzhafte Entzündungen bis zum Zahnverlust und Rückgang des Kieferknochens. Gelangen die Bakterien in die Blutbahn, können sie sogar Herzklappen-Veränderungen, Nierenprobleme oder Gelenkserkrankungen verursachen.
Tipp: Einmal jährlich zur Zahnkontrolle zum Tierarzt – und entzündliche Erkrankungen werden rechtzeitig erkannt und behandelt!
Um die Zahngesundheit beim Hund bis ins hohe Alter zu erhalten, ist gezielte Zahnpflege unverzichtbar.
Kombiniert mit einer jährlichen Gebisskontrolle durch den Zahnarzt, bleibt das Hundegebiss gesund. So ersparen Hundehalter ihrem Vierbeiner starke und oft lang unerkannte Schmerzen.
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