Einen Hund richtig zu füttern, ist im Prinzip unkompliziert. Allerdings sollten Hundehalter dabei gewisse Kriterien berücksichtigen: So spielt die Anzahl der täglichen Mahlzeiten eine genauso wichtige Rolle wie das individuell abgestimmte Futter.
In erster Linie stellt sich nicht die Frage, welche Ernährungsphilosophie der Mensch vertritt, sondern welches Futter den individuellen Bedürfnissen des Hundes gerecht wird. Dies kann hochwertiges Nass- oder Trockenfutter genauso sein wie die Rohfütterung, das sogenannte barfen.
Etwa gibt es Vierbeiner, die allergisch auf bestimmte Bestandteile eines Futters reagieren. Dies zeigt sich vor allem durch:
Dabei ist es unerheblich, ob der Hund Nass- oder Trockenfutter erhält oder roh gefüttert wird, denn jede Fütterungsart kann Unverträglichkeiten hervorrufen.
Gut zu wissen: Einen Hund vor dem Training hungrig zu lassen, wirkt sich negativ auf die Konzentration und allgemeine Leistungsfähigkeit aus!
Immer wieder magern Hunde vor dem vollen Futternapf beängstigend ab, da sie das Futter verweigern. Allerdings steckt nicht immer eine Erkrankung dahinter. Oft ist der Hund einfach nur wählerisch und mag das angebotene Futter schlichtweg nicht. In diesem Fall muss der Hundehalter zeitnah reagieren, um eine Unterversorgung zu vermeiden, und dem Hund mehrere Futtervarianten anbieten. Dies kann eine andere Sorte Trockenfutter oder Nassfutter sein.
So wie es Menschen mit einer Abneigung gegen bestimmte Lebensmittel gibt, gibt es auch wählerische Hunde. Dies sollte jeder Hundebesitzer respektieren und das Futter auswählen, das sein Hund frisst.
Bedauerlicherweise argumentieren viele Hundehalter, dass ein in freier Wildbahn lebender Hund nicht heikel sein darf, um zu überleben. Dabei wird leider nur allzu oft vergessen, dass Hunde in der modernen Gesellschaft zum Teil industriell verarbeitete Futtermittel erhalten, die dem Vergleich mit natürlicher Nahrung in keiner Weise standhalten.
Achtung: Die Aussage "ein Hund verhungert nicht vor dem vollen Futternapf" ist grundlegend falsch! Wenn der Hund das Futter nicht mag, frisst er nur das Allernötigste, um zu überleben. Die Folgen sind Abmagerung und Unterversorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen.
Ein verantwortungsvoller Züchter achtet beim Hund bereits in sehr jungem Alter auf eine abwechslungsreiche Ernährung. Auf diese Weise gewöhnt sich der Verdauungstrakt des Welpen in einer sehr frühen Phase an die verschiedensten Futtersorten. Den Geschmack von Trocken- und Nassfutter lernt der Welpe genauso kennen wie den von rohem Fleisch, Milchprodukten sowie Obst und Gemüse.
Entscheidet sich ein Hundebesitzer später für ein bestimmtes Nass- oder Trockenfutter, sollte er seinem Vierbeiner Abwechslung bieten, indem er ihn an drei bis vier verschiedene hochwertige Futtersorten gewöhnt. Ein positiver Nebeneffekt dieser Vorgehensweise ist die zuverlässige Versorgung mit allen erforderlichen Nährstoffen. Denn die verschiedenen Futtersorten unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung. Sie enthalten unterschiedlich hohe Mengen an Nährstoffen vom hoch verdaulichen Protein bis zu Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen. Der regelmäßige Wechsel des Futters deckt zuverlässig den Nährstoffbedarf des Vierbeiners und verhindert eine Über- sowie Unterversorgung. Hunde, die über einen sehr langen Zeitraum immer das gleiche Futter erhalten, entwickeln unter Umständen eine Intoleranz gegenüber anderen Futterbestandteilen. In diesem Fall erfolgt die erste Futterumstellung in kleinen Schritten.
Tipp: Für viele Hunde ist die Zugabe von Reis, Kartoffeln sowie püriertem Obst und Gemüse eine willkommene Abwechslung.
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für das richtige Füttern ist Ruhe. Hundehalter sollten keinesfalls in den Hundenapf greifen, um durch dieses zweifelhafte Training das Verteidigen der Ressource zu verhindern. Dafür gibt es absolut keinen Grund. Ganz im Gegenteil kann dies beim Hund eine nachhaltig wirksame negative Fehlverknüpfung auslösen, wenn der Hundebesitzer die Abwehrreaktion des Vierbeiners bestraft. In diesem Fall reicht unter Umständen in Zukunft nur die Annäherung eines Menschen, um einen Verteidigungsmechanismus in Gang zu setzen.
Findet der Hund beim Fressen nicht die Ruhe, die er dazu benötigt, löst dies schweren Stress mit verschiedensten Symptomen aus. Diese reichen von der erlernten Ressourcen-Verteidigung bis hin zu Verdauungsproblemen durch übermäßiges Schlingen. Das Futterschlingen ist in der Regel unproblematisch, sofern es nicht durch ein stressiges Umfeld ausgelöst wird. Maßnahmen sind nur dann erforderlich, wenn der Hund unter Verdauungsproblemen wie Blähungen leidet. Dann können spezielle Anti-Schling-Näpfe eine Lösung sein.
Tipp: Wenn der Hund frisst, benötigt er ein ruhiges und stressfreies Umfeld. Daher sollten Kinder und Erwachsene sich vom Futterplatz fernhalten! Nicht der Hund soll lernen, Stress zu dulden, sondern die Menschen jeden Alters sollten die Bedürfnisse des Hundes respektieren!
Auf wie viele Mahlzeiten ein Hundehalter die tägliche Futterration aufteilt, hängt vom Alter des Hundes und anderen Kriterien wie den persönlichen Möglichkeiten und der Empfindlichkeit des Verdauungstraktes ab. Experten empfehlen bei erwachsenen Hunden die Gabe von mindestens zwei Mahlzeiten täglich, um den Verdauungstrakt zu entlasten.
Wann ein Hund tatsächlich ein Senior ist, ist sehr individuell, wobei die Gabe von drei Mahlzeiten ab dem achten bis neunten Lebensjahr keinesfalls schadet.
Erhält der Hund mehrmals täglich eine Portion Futter, erhöht sich seine allgemeine Leistungsfähigkeit, da sich die Energiezufuhr gleichmäßiger verteilt. Zusätzlich entlastet die mehrmalige Fütterung am Tag das gesamte Verdauungssystem einschließlich Niere, Leber und Bauchspeicheldrüse.
Interessante Ergebnisse lieferte die experimentelle Untersuchung von Holly C. Miller und Charlotte Bender. Sie erbrachten den Nachweis, dass Hunde mit leerem Magen wesentlich schlechtere Leistungen erzielten als Hunde, die zumindest die Hälfte ihrer morgendlichen Ration erhielten.
Gut zu wissen: Hunde lieben Routinen und schätzen einen regelmäßigen Tagesablauf. Dazu zählen unter anderem regelmäßige Fütterungszeiten zu gewissen Tageszeiten.
Die einmalige Futtergabe am Tag stellt den Verdauungstrakt durch die große Menge vor hohe Herausforderungen.
Die regelmäßige und mehrmalige Fütterung entlastet den Hundeorganismus und wirkt sich positiv auf die Leistungsfähigkeit aus, da der Hund kontinuierlich mit Energie versorgt wird. Durch die geringere Belastung der Verdauungsorgane profitieren Hunde auch aus gesundheitlicher Sicht davon.
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„Im Atemholen sind zweierlei Gnaden: Die Luft einziehen, sich ihrer entladen.“ So dichtete Goethe. Wenig gnädig ist das, was wir mit der Luft noch so inhalieren: Pollen, Staub, Lösemittel, Aerosole und diverse schädliche Partikel. Leider können wir nicht alle einfach wieder ausatmen. Wie befreit sich die Lunge von Fremdstoffen?