Es besteht die Möglichkeit, den immergrünen Eukalyptus (Eucalyptus gunnii) im heimischen Garten anzubauen, und er gedeiht auch gut als Zimmerpflanze. Dennoch ist es wichtig, spezielle Aspekte sowohl bei der Anpflanzung als auch bei der Pflege zu beachten.
Der aromatische Eukalyptus stammt ursprünglich aus Australien, kann jedoch auch in unseren Breiten erfolgreich angebaut werden. Insbesondere der bedingt winterharte Eucalyptus gunnii, bekannt als Blaugummibaum oder Mostgummi-Eukalyptus, ist dafür geeignet. Seine charakteristischen grün-bläulichen, runden Blätter sind leicht erkennbar. Im Folgenden finden Sie einige Ratschläge zur richtigen Pflanzung und Pflege.
Dank seiner Winterhärte, er hält Temperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius stand, ist der Mostgummi-Eukalyptus eine ideale Wahl für den Garten als Baum oder Strauch. Eine Alternative ist es, die Pflanze in einen geräumigen Kübel zu setzen, um sie in den kalten Monaten an einem frostfreien Ort zu überwintern. Darüber hinaus ist der Eukalyptus auch als Zimmerpflanze gut geeignet.
Die beste Zeit, um einen Eukalyptus zu pflanzen, ist im Frühjahr. Diese Pflanze bevorzugt lockeren und sauren Boden. Falls der Boden schwer und lehmig ist, sollten Sie ihn vor dem Einsetzen des Eukalyptus mit etwas Kompost und Sand auflockern. Graben Sie ein ausreichend großes Pflanzloch und setzen Sie den Eukalyptus so ein, dass er bündig mit der Bodenoberfläche ist. Danach füllen Sie das Loch mit Erde auf und gießen die Pflanze. Ein erfolgreiches Anwachsen des Eukalyptus erkennen Sie am Wachstum, das etwa einen halben Meter pro Jahr beträgt.
Bevorzugen Sie es, Eukalyptus in einem großen Blumentopf zu kultivieren, ist es ratsam, Spezialerde zu verwenden, um den geeigneten pH-Wert sicherzustellen. Eine Drainageschicht, bestehend aus Blähton, am Boden des Topfes mit einem ausreichend großen Ablaufloch gewährleistet, dass überschüssiges Wasser effektiv abgeleitet wird und keine Staunässe entsteht.
Um optimal zu wachsen, benötigt der Eukalyptus reichlich Sonneneinstrahlung, sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Bei unzureichendem Licht wirft er seine Blätter ab.
Mit seiner hervorragenden Schnittverträglichkeit erlaubt der Eukalyptus ein problemloses, kräftiges Zurückschneiden mittels einer scharfen Astsäge oder Astschere. Im März, ohne die Sorge vor starken Nachtfrösten, ist dies besonders empfehlenswert. Ein jährlicher, regelmäßiger Rückschnitt fördert die Entwicklung des Eukalyptus zu einem dichten und leicht zu pflegenden Strauch.
Während der warmen Monate benötigt der Eukalyptus eine reichliche Wasserversorgung, da Trockenheit schnell zu seinem Absterben führen kann. Die Bodendurchlässigkeit ist dabei entscheidend, da der Eukalyptus keine Staunässe verträgt. Idealerweise wird kalkarmes Regenwasser zum Gießen verwendet. Zusätzlich kann die Pflanze einmal wöchentlich mit organischem Flüssigdünger oder mineralischem Dünger unterstützt werden, um ihr Wachstum zu fördern.
Eucalyptus gunnii zeigt zwar eine gewisse Winterhärte, dennoch ist es wichtig zu beachten, dass langanhaltende Frostperioden der Pflanze schaden können. Daher sollten Kübelpflanzen von Oktober bis Mai drinnen überwintern. Auch während dieser Zeit benötigt der Eukalyptus einen hellen Standort, beispielsweise in der Nähe eines großen Fensters oder im Wintergarten, sowie gelegentliche Düngergaben.
Für Eukalyptussträucher oder -bäume, die Sie in Ihrem Garten angepflanzt haben, ist es wichtig, sie in den Wintermonaten angemessen vor Frost zu schützen. Hierfür können Sie auf verschiedene Hilfsmittel zurückgreifen, wie zum Beispiel Winterschutzhauben, Vlies oder Leinensäcke.
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